IN KÜRZE

Thomas Dreßen „nicht im Zeitplan“

von Redaktion

Ski alpin

Der Internationale Ski-Verband FIS hat „dunkelgrünes Licht“ für den Saisonauftakt der alpinen Skirennfahrer kommende Woche im österreichischen Sölden gegeben. „Die Bedingungen sind richtig toll“, sagte FIS-Renndirektor Markus Mayer nach einer Inspektion des Rettenbachgletschers. Der traditionelle Weltcup-Start mit je einem Riesenslalom für Frauen und Männer findet am 26. und 27. Oktober statt (jew. 10.00/13.00 Uhr).

Der Weltcup-Start von Thomas Dreßen beim Saisonauftakt der Abfahrer Ende November im kanadischen Lake Louise ist noch offen. Er sei nach seinem Kreuzbandriss im Moment „vielleicht bei 70 Prozent“, sagte der Mittenwalder am Rande der Aktiven-Einkleidung des DSV in Laupheim: „Die Trainings werde ich definitiv fahren. Aber wenn ich dann merke, es gibt noch viel zu tun, werde ich mir das Rennen noch aufsparen.“ In Lake Louise steht am 30. November eine Abfahrt auf dem Programm, tags darauf soll ein Super-G gefahren werden. Dreßen berichtete, dass sein verletztes rechtes Knie bereits wieder in Ordnung sei, allerdings habe er noch leichte Meniskusprobleme. „Und das wird auch noch eine Zeit lang so sein.“ Als Sportler strebe er nach der Perfektion, „das ist Jammern auf hohem Niveau“. Cheftrainer Christian Schwaiger sieht Dreßen „nicht im Zeitplan. Er trainiert und bringt gute Leistungen, aber er ist derzeit nicht bereit, eine Weltcup-Abfahrt voll zu fahren.“

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