Peiting – So schnell kann’s gehen. Am Freitagnachmittag grüßte der EC Peiting noch vom zweiten Platz der Eishockey-Oberliga Süd. Zwei Spiele später ist er auf Rang fünf abgerutscht. Denn erstmals in dieser Saison ging das Team von Trainer Sebastian Buchwieser an einem Wochenende komplett leer aus. Gegen den SC Riessersee unterlag Peiting daheim 3:5. Der SCR „war einfach besser“, gibt Buchwieser zu.
„Wir sind nicht mehr so spielstark wie in der vergangenen Saison.“ Gegen die Selber Wölfe sei es dann schon wieder „ein Schritt in die richtige Richtung“ gewesen. Peiting war zweikampfstärker und verteidigte besser als noch gegen Riessersee. Trotzdem gewannen die Wölfe 3:1. „Es hat heute einfach nicht sein sollen“, sagte Buchwieser, der in Selb nur 15 Feldspieler dabei hatte.
Wann einer der Langzeitverletzten zurückkehrt, ist nicht absehbar. „Die Schmerzen in der Schulter sind fast weg“, sagte Kapitän Andreas Feuerecker am Rande des Derbys gegen Riessersee. „Mehr als eine Stunde locker auf dem Ergometer ist aber noch nicht drin.“ Das setzt ihm zu: „Ich will wieder auf dem Eis stehen. Ich hasse Zusehen.“ KATRIN KLEINSCHMIDT