Peiting – Die Hälfte der Hauptrunde in der Oberliga Süd ist gespielt. Mit 26 Punkten belegt der EC Peiting den fünften Platz. Zum Vergleich: in der vergangenen Meistersaison hatte der ECP zum gleichen Zeitpunkt 35 Punkte vorzuweisen. „Dass wir nach dem Umbruch im Sommer nicht Erster werden, war klar“, sagt ECP-Coach Sebastian Buchwieser.
Dennoch schlägt sich sein Team, das die prominenten Abgänge von Anton Saal und Milan Kostourek zu bewältigen hat, bisher mehr als beachtlich. Am vergangenen Freitag gewann Peiting mit 3:0 gegen die Blue Devils Weiden. Es war der erste Shut-out seit dem 6:0-Auftaktsieg gegen Lindau. Am Sonntag verlor der ECP 2:4 in Memmingen. „Verdient“, sagte Buchwieser. „Wir haben Dinge gemacht, die nicht passieren dürfen.“ Sein Team wurde ausgekontert, sogar in Überzahl.
Insgesamt ist der Trainer jedoch zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Buchwieser. „Die jungen Spieler haben bereits Rollen und Verantwortung angenommen, wie es nicht zu erwarten war.“ Da sei der Tabellenplatz nicht so wichtig. In die Playoffs will Peiting gleichwohl, und das sieht bisher gut aus. pp