Löw schließt Rückkehr in Bundesliga aus

von Redaktion

Bukarest – Joachim Löw schließt nach dem Comeback von Jürgen Klinsmann im deutschen Fußball eine eigene Bundesliga-Rückkehr nach seiner Zeit als Bundestrainer kategorisch aus. „Dabei bleibt es. Auf jeden Fall“, sagte der 59-jährige nach der EM-Auslosung in Bukarest.

Löw weicht auch nach dem Einstieg seiner früheren Weggefährten Klinsmann bei Hertha BSC und der Beförderung Hansi Flicks zum Übergangs-Coach beim FC Bayern nicht von seiner Aussage ab, dass ein Bundesliga-Engagement für ihn selbst nicht mehr infrage komme. Der 59-Jährige war von 1996 bis 1998 beim VfB Stuttgart tätig. Höhepunkt seiner Amtszeit war der DFB-Pokalsieg 1997.

Die Rückkehr von Ex-Bundestrainer Klinsmann, dessen DFB-Assistent er bei der WM 2006 in Deutschland war, verfolgt Löw mit großer Aufmerksamkeit. Über den Einstand beim 1:2 von Hertha BSC gegen Dortmund informierte er sich auf dem Weg zur EM-Auslosung in Rumäniens Hauptstadt. „Ich habe so viel wie selten zuvor, wenn ich nicht im Stadion war, auf den Live-Ticker geschaut, wie es steht“, verriet Löw.

„Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn meine Freunde Jürgen und Andy zumindest einen Punkt in ihrem ersten Spiel geholt hätten“, sagte der Bundestrainer. Seinen Assistenten Andreas Köpke hat der DFB zunächst bis Jahresende als Torwarttrainer an die Hertha abgetreten.

Löw verfolgt ebenso intensiv das Wirken seines Weltmeister-Assistenten Flick in München. Er traut dem 54-Jährigen den Chef-Posten auch längerfristig zu.  dpa

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