Unterhaching/Innsbruck – Die Alpenvolleys Haching stehen im Achtelfinale des CEV-Cup: Das Kooperationsteam aus Unterhaching und Innsbruck gewann nach dem 3:0-Heimsieg das Rückspiel beim finnischen Meister Sastamala mit 3:2 (25:20, 23:25, 25:17, 23:25, 15:8). Zwei Sätze hätten den Alpenvolleys zum Weiterkommen genügt, und nach dem souveränen ersten Durchgang sowie einer 10:6-Führung im folgenden schienen sie voll auf Kurs. Doch die Finnen drehten den zweiten Satz noch um. Die Grenzgänger reagierten aber nervenstark, holten den dritten Abschnitt in Start-Ziel-Manier und waren damit schon eine Runde weiter. Der Rest war reine Statistik.
Nun treffen die Alpenvolleys voraussichtlich auf Thessaloiniki. „Da wollen wir unbedingt weiterkommen, denn danach käme wohl Georg Grozer mit St. Petersburg und wir hätten die Halle voll“, hofft Sportdirektor Mihai Paduretu auf ein Viertelfinal-Duell mit Deutschlands Volleyball-Superstar. Zunächst gilt es für den Bundesliga-Dritten aber, sich am Samstag (19 Uhr, Unterhaching) im Punktspiel gegen den Vierten Lüneburg durchzusetzen. um