Stuttgart – Handball-Bundesligist TVB Stuttgart setzt kurz vor Weihnachten ein Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt: Alle Mitarbeiter des Clubs spenden ab Januar 2020 ein Prozent ihres Gehalts für soziale Zwecke. Johannes Bitter und seine Kollegen sorgen damit im Rahmen der Common-Goal-Initiative für ein Novum.
„Wir glauben daran, dass wir erst der Anfang sind und uns noch hoffentlich weitere Spieler und Clubs folgen werden“, sagte TVB-Kapitän Bitter. Der 37 Jahre alte Weltmeister von 2007 fügte auf in einem Facebookeintrag an: „Wie phantastisch wäre es, wenn die Handball-Bundesliga eines Tages die erste Liga der Welt wäre, die sich geschlossen dieser Bewegung anschließt?“
Bislang hatten sich nur Einzelsportler für eine Teilnahme an Common Goal entschieden. Der spanische Fußballer Juan Mata (Manchester United) hatte Common Goal ins Leben gerufen. Es schlossen sich unter anderem Mats Hummels, Jürgen Klopp und Serge Gnabry an. sid