Skicross
Daniela Maier ist beim Weltcup in Innichen Dritte geworden und zum zweiten Mal in ihrer Karriere zu einem Podestplatz gerast. Die Sportlerin aus dem Schwarzwald erreichte am Sonntag das Finale der besten Vier und konnte dort Szene-Star Sandra Näslund (Schweden) hinter sich lassen. Die 23-Jährige, die zum ersten und bis jetzt einzigen Mal im Dezember 2016 in Val Thorens Dritte in einem Weltcup geworden war, bescherte dem deutschen Team den zweiten Podestrang des Winters. Von Februar 2017 an hatte sie wegen einer schweren Knieverletzung fast zwei Jahre lang gefehlt. Am Samstag hatte Florian Wilmsmann über Platz zwei gejubelt, als das erste Rennen in Innichen wegen Schneefalls abgesagt wurde. So ging das Ergebnis der Qualifikation in die Wertung ein. Gestern kam der Tegernseer auf Rang sechs. Die Siege am Sonntag gingen an Vizeweltmeisterin Fanny Smith (Schweiz) und deren Landsmann Joos Berry.
Rad
Zwei weitere deutsche Radsportler gehören laut einem Bericht der ARD zum Blutdopingring um den Erfurter Sportarzt Mark S. und dessen Komplizen. Es handele sich „um zwei deutsche Radprofis aus hochklassigen Pro-Tour-Teams. Sie haben auch an der Tour de France teilgenommen. Einer ist noch aktiv“, teilte die ARD-Dopingredaktion am Sonntag mit. Bislang war bei der „Operation Aderlass“ von 23 Sportlern, denen Blutdoping nachgewiesen worden war, die Rede.