Stress in der Weihnachtszeit? Muss nicht sein. „Mit Sport gebt ihr Stress keine Chance“, sagt Prof. Dr. Ingo Froböse, wissenschaftlicher Berater von fit4future. Im Teens-Blog des Präventionsprogramms von Cleven-Stiftung und DAK-Gesundheit lassen sich einige Tipps finden, die im Alltag, aber auch während der Feiertage helfen, erholsame Momente zu erleben.
Ein guter Anfang ist schon, wenn man einfach mal das Handy zur Seite legt. Spielerischer Ansatz: Beim Treffen mit Familie und Freunden einen Handy-Turm bauen, also alle Geräte für eine gewisse Zeit mit dem Display nach unten aufeinanderlegen. Und die Effekte beobachten: Gespräche gehen tiefer, die Aufmerksamkeit steigt. Wer sich gezielt Zeit für sich und für liebe Menschen nimmt, schützt sich auch vor Stress.
Vor allem aber sollte man nicht nur faul auf der Couch liegen, sondern sich bewegen: „Ausdauersportarten sind in stressigen Zeiten genau das Richtige“, rät Prof. Froböse. „Beim Joggen, Radeln oder Schwimmen stärkt ihr euer Herz-Kreislauf System, verbessert eure Leistungsfähigkeit und euer Immunsystem. Durch die gleichförmigen Bewegungsabläufe könnt ihr das Gedankenkarussell unterbrechen und Glückshormone freisetzen, die euch guttun werden.“ Also warm einpacken und raus an die frische Luft, laufen, radeln oder ausgedehnt spazieren gehen, bei Schnee in die Langlaufloipe oder bei schlechtem Wetter ins Hallenbad, ins Fitnessstudio oder zum Schlittschuhlaufen ins Eisstadion.
„Damit ihr von der positiven Wirkung profitiert, solltet ihr Ausdauereinheiten von mindestens 20 bis 30 Minuten zwei bis fünf Mal pro Woche einplanen,“ so der Tipp von Prof. Ingo Froböse, der an der Sporthochschule Köln das Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung leitet.