Selbstbewusstsein

von Redaktion

Oberstdorf – Der Vorjahreszweite Markus Eisenbichler erkennt vor Beginn der 68. Vierschanzentournee der Skispringer große Defizite bei sich selbst. „Es hapert am Selbstbewusstsein. Man kann so viel trainieren, wie man mag. Wenn man das Selbstvertrauen nicht hat, sich rauszuhauen, dann wird es schwierig – speziell bei mir“, sagte der 28 Jahre alte Bayer vor dem Tourneebeginn. Eisenbichler hatte im Februar in Seefeld noch drei Weltmeistertitel gewonnen, konnte dies aber im laufenden Winter bislang überhaupt nicht bestätigen.

Sein Zimmerkollege Karl Geiger, der zuletzt konstant in die Top-Ränge sprang, sei vom Typ her als er, sagte Eisenbichler: „Karl ist eher so der Denker, er muss alles gut durchdenken. Ich bin eher der Gefühlsspringer“, beschrieb Eisenbichler die sportlichen Unterschiede des Duos.  dpa

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