Er steht im Mittelpunkt, ist aber gar nicht dabei. Vielleicht ist es für Alexander Nübel ein glücklicher Zufall, dass er am Samstag das letzte Spiel seiner Rot-Sperre absitzen muss, statt bei seinem neuen Arbeitgeber vorzuspielen und sich vielen kritischen Fragen stellen zu müssen. Sicher ist, dass Nübel am Samstag nicht nach München fährt, um sich die Partie dort auf der Tribüne anzuschauen. Grundsätzlich gilt ohnehin, dass verletzte oder gesperrte Spieler des Revierclubs bei langen Auswärtsfahrten nicht dabei sind. Für die Schalker ist das Thema ohnehin durch. „Es gibt aber auch Wichtigeres als Alexander Nübel in den nächsten sechs Monaten für uns“, sagte Trainer David Wagner. Also wird der junge Torhüter seinem Team vor dem TV die Daumen drücken.