Die Bayern machen im Hinblick auf das diesjährige Abschneiden in der Champions League ernst – allen voran Trainer Hansi Flick. Auf gar keinen Fall wollen die Münchner so früh ausscheiden, wie es im Vorjahr unter Niko Kovac der Fall war. Darum greift Trainer Flick auf eine ungewöhnliche Maßnahme vor dem Achtelfinal-Hinspiel am 25. Februar bei Chelsea in London zurück. Anders als üblich wird das Abschlusstraining am Vortag an der Säbener Straße stattfinden und nicht an der Stamforde Bridge. In der Praxis sieht das so aus: Während Vorstand, Sponsoren, Fans und Medien am Montagvormittag nach London fliegen werden, trainiert die Mannschaft noch in München und reist mit einem separaten Flieger nach England. Laut UEFA-Regularien ist dieses Vorgehen kein Problem, es muss lediglich gewährleistet sein, dass an der Pressekonferenz am Vortag Trainer und ein Spieler teilnehmen. Vor allem Premier-League-Klubs bestreiten ihr Abschlusstraining häufig auf dem eigenen Gelände. Dass die Münchner durchaus wieder mit dem Henkelpott planen, machte Thomas Müller jüngst deutlich. „Wir wollen Titel holen. Wenn es geht, drei Stück“ Für dieses Ziel schreckt Flick vor harten Entscheidungen nicht zurück. So strich er Fiete Arp von der Kaderliste für die K.o.-Runde. Stattdessen setzt Flick auf Neuzugang Alvaro Odriozola und behält Nachwuchskicker wie Sarpreet Singh und Oliver Batista Meier im Team. bok