Versuch gescheitert: Vier gewinnt

von Redaktion

Gegen Chelsea mit der gewohnten Abwehr

München – Der Bayern-Trainer hatte sein Team im 3-4-3-System auf den Rasen geschickt. Hinten spielten Joshua Kimmich, David Alaba und Lucas Hernandez. Zu Spielbeginn klappte das. Der Tabellenletzte aber stellte sich schnell auf die bayerische Formation ein. Die Außen Odriozola und Davies hatten in Hälfte zwei kaum Offensivszenen. Das Abwehr-Trio hatte Probleme, den schnellen Paderbornern bei Steilpässen zu folgen.

„Eine Top-Mannschaft muss verschiedene Systeme drauf haben“, sagte Kimmich. „So bleiben wir variabel und es ist schwieriger für andere Mannschaften, sich auf uns einzustellen.“ Zudem ging’s darum, dass Flick keine Viererkette mit zwei Linksfüßen (Alaba, Hernandez) in der Innenverteidigung aufstellen wollte. Neuer: „Wir haben in Köln versucht, mit zwei Linksfüßen zu spielen. Das hat nicht gut geklappt, Köln hatte viele Chancen. Wir mussten etwas ändern!“

Und so liefen die Münchner gegen Paderborn erstmals seit dem 30. April 2016 (1:1 gegen Gladbach) wieder mit einer Dreierabwehr auf. Damals unter Pep Guardiola bestand die aus Serdar Tasci, Medhi Benatia und Jerome Boateng. Am Dienstag in London kehrt der FC Bayern allerdings zur Viererkette zurück, das machte Flick klar. Pavard übernimmt wieder als Rechtsverteidiger, Davies hinten links. Bleibt die Frage, welcher Innenverteidiger auf die Bank muss.  jau, lop

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