Olympischer Hoffnungsfunke

von Redaktion

Die Öffentlichkeit durfte wegen der Ausbreitung des Coronavirus nicht teilhaben. So sahen nur 100 geladene Gäste zu, wie die Schauspielerin Xanthi Georgiou gestern im antiken Olympia die Olympische Flamme entzündete. Eine Woche lang wird die Fackel nun durch Griechenland getragen – am 19. März soll sie einer Delegation des Olympia-Gastgebers Tokio übergeben werden. Die Zeremonie hatte aber auch eine bizarre Note. Denn angesichts der Ausweitung der Coronakrise erscheint es zunehmend fraglich, dass die Spiele tatsächlich wie geplant vom 24. Juli bis 4. August stattfinden können. Für Tokios Gouverneurin Yuriko Koike ist eine Absage zwar „undenkbar“. IOC-Präsident Thomas Bach will eine Verschiebung oder Absage der Spiele aber nicht mehr ausschließen. „Wir werden dem Rat der Weltgesundheitsorganisation folgen“, sagte er. epa

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