OLYMPIA

IOC hält an Tokio-Fahrplan fest

von Redaktion

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) bleibt trotz der Coronakrise seiner Linie treu und hält an der Austragung der Sommerspiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) fest. Eine Verlegung oder gar Absage kommt für das IOC weiter nicht infrage. „Das IOC setzt weiterhin voll und ganz auf die Spiele in Tokio 2020. Mehr als vier Monate vor den Spielen sind derzeit keine einschneidenden Entscheidungen zu treffen“, teilte das IOC nach einer Sitzung mit allen Fachverbänden der Sommersportarten mit und erklärte, „dass jede Spekulation derzeit kontraproduktiv“ sei.

Trotz der Widrigkeiten, die durch das Virus in der Sportwelt entstanden sind, ermutigte das IOC alle Athleten, sich „so gut wie möglich“ auf die Sommerspiele vorzubereiten. „Wir werden die Athleten weiter unterstützen, indem wir ihnen und ihren jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees die neuesten Informationen und Entwicklungen zur Verfügung stellen“, hieß es in der Mitteilung.

Das IOC wies zudem darauf hin, dass es Anpassungen bei den Qualifizierungswettkämpfen geben werde. Derzeit seien bereits 57 Prozent der Athleten für die Spiele qualifiziert, für die verbleibenden 43 Prozent der Plätze werde man zur Not Veränderungen vornehmen, hieß es. Die notwendigen Überarbeitungen sollen Anfang April veröffentlicht werden. „Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller an den Vorbereitungen für die Olympischen Spiele Tokio 2020 Beteiligten sind unser Hauptanliegen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach.

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