IN KÜRZE

Deutsches Derby am 12. Juli

von Redaktion

Olympia/Tokio

Die Verschiebung der Olympischen Spiele von Tokio ins Jahr 2021 wird nicht nur für Japans Hauptstadt, sondern auch für das Internationale Olympische Komitee (IOC) eine extrem teure Angelegenheit. Das schrieb Präsident Thomas Bach in einem Brief an die IOC-Mitglieder. „Wir wissen jetzt schon, dass uns die Verschiebung mehrere hundert Millionen US-Dollar kosten wird“, so Bach. Man werde die finanziellen Verpflichtungen gegenüber Gastgeber Tokio erfüllen. Das IOC verfügt über Reserven in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar (926 Mio. Euro). Wie Bach weiter erklärte, kümmert sich derzeit eine Task Force, die das IOC mit Vertretern von Tokio 2020 gegründet hat, um eine Strategie, die die Spiele von Tokio „machbar“ und „erfolgreich“ gestalten soll. Dazu gehöre auch die Schaffung einer „sicheren Umgebung für die Gesundheit aller Teilnehmer“. Das IOC und Japan hatten am 24. März verkündet, dass die Spiele von Tokio wegen der Corona-Krise um fast ein Jahr verschoben werden – sie sollen nun von 23. Juli bis 8. August 2021 stattfinden.

Galopp

Die Corona-Krise wirbelt auch im Galopprennsport den Terminplan weiter durcheinander. Das ursprünglich für den 5. Juli geplante 151. Deutsche Derby in Hamburg soll nun am 12. Juli stattfinden. Der deutsche Galopprennsport will bereits ab dem 4. Mai wieder Rennen ohne Zuschauer veranstalten. Bisher fehlt aber die Genehmigung.

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