FUSSBALL IN KÜRZE

von Redaktion

Das Bundesliga-Gipfeltreffen zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München ist in etwas mehr als 200 FIFA-Mitgliedsländern live oder zeitversetzt zu sehen. Diese Zahl nannte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag auf Nachfrage. Damit bewegt sich das internationale Interesse auch in der Corona-Krise im üblich großen Rahmen. In der vergangenen Saison waren es 205 Mitgliedsländer des Weltverbandes.

Stefan Effenberg fühlt sich und seine kurze Amtszeit als Manager beim Drittligisten KFC Uerdingen ungerecht beurteilt. „In der Bewertung vieler Medien kommt mir der eigentlich wichtigste Aspekt zu kurz: der sportliche“, schrieb der ehemalige Nationalspieler in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online.de. Effenberg war im vergangenen Oktober in Uerdingen vorgestellt worden, hatte den Klub auf eigenen Wunsch in der vergangenen Woche nach weniger als acht Monaten aber wieder verlassen. „Als ich bei Uerdingen angefangen habe, lag der Verein mit 13 Punkten auf Platz 16. Verlassen habe ich ihn mit 39 Punkten und damit fünf Zähler hinter den Aufstiegsrängen“, argumentierte Effenberg nun. „Ich ziehe ein positives Fazit, auch wenn das Engagement nur über acht Monate ging.“

Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger trauert um den Verlust seines früheren Mitspielers Joseph Bouasse, der am Sonntag im Alter von 21 Jahren verstarb. „Schreckliche Nachrichten – Ich bin so traurig darüber. Ruhe in Frieden, mein Bruder“, twitterte Rüdiger am Montag: „Ein junges Talent ist zu früh von uns gegangen. Mein Beileid an die ganze Familie!“ Bouasse war mit 18 Jahren zum italienischen Erstligisten AS Rom gekommen, wo er auf den heutigen Chelsea-Star Rüdiger traf. Laut einer offiziellen Mitteilung der Römer verstarb der gebürtige Senegalese infolge eines Herzinfarktes.

Borussia Mönchengladbach verzichtet aufgrund der Corona-Pandemie auf sein traditionelles Trainingslager am Tegernsee. „Wir haben uns schweren Herzens dazu entschieden, unser Trainingslager in diesem Sommer nicht am Tegernsee zu beziehen“, sagte Sportdirektor Max Eberl. Das Trainingslager war für Mitte Juli geplant.

Der chinesische Fußballverband hat trotz Coronakrise knallhart gegen finanziell strauchelnde Proficlubs durchgegriffen. Insgesamt werden elf Vereine wegen nicht gezahlter Gehälter mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Unter anderem wurde der frühere Rekordmeister Liaoning Hongyun wegen ausstehender Monatsgehälter für 2019 aus den Profiligen geworfen. zurückgezogen.

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