Der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat einstimmig für eine Fortsetzung der wegen der Corona-Krise ausgesetzten Regionalliga-Saison 2019/20 votiert. Grundlage für diese Entscheidung war das Ergebnis der Clubs, die sich mehrheitlich gegen einen Abbruch ausgesprochen hatten. Für die Fortsetzung der Regionalliga-Spielzeit hatten vor dem Votum der Verbandsspitze der 1. FC Nürnberg II, VfB Eichstätt, TSV Buchbach, TSV Aubstadt, TSV Rain/Lech, SV Heimstetten, TSV 1860 Rosenheim, FC Memmingen und VfR Garching gestimmt. Einen Abbruch wollten der Tabellenvierte SpVgg Bayreuth, SV Viktoria Aschaffenburg (5.), Wacker Burghausen (11.) und der FV Illertissen (12.). Es enthielten sich Tabellenführer und Drittliga-Aufsteiger Türkgücü München, 1. FC Schweinfurt 05, SpVgg Greuther Fürth II, FC Augsburg II und SV Schalding-Heining. Es stehen noch elf reguläre Spieltage sowie einige Nachholspiele in der unterbrochenen Spielzeit aus. Ab frühestens 1. September soll wieder gespielt werden. Die Saison soll spätestens bis Mai 2021 abgeschlossen werden.