Die Bundesliga mit klaren Botschaften: Kein Platz für Rassismus

von Redaktion

Die Spieler von Borussia Dortmund und Hertha BSC gingen schon vor dem Anpfiff gemeinsam in die Knie (unten rechts), der Mainzer Pierre Kunde Malong sendete ein Zeichen beim Torjubel (oben rechts) und die Stars des FC Bayern wie Alphonso Davies und Jerome Boateng trugen ihr Meinung auf der Brust: „Rot gegen Rassismus“ und „#blacklivesmatter“, war auf den Aufwärmshirts zu lesen. Die Teams nutzten die Bühne, um sich nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd gegen Rassismus und Fremdenhass zu positionieren. „Die Botschaft gibt es ja permanent von uns Spielern. Wir sind tolerant, wir sind offen, wir sind weltoffen“, sagte Bayerns Kapitän Manuel Neuer: „Wir sehen keinen Zwischenraum, um da Platz zu lassen. Das haben wir ganz klar dokumentiert.“ Im Spiel liefen alle mit einer schwarzen Binde mit der Aufschrift „BLACK LIVES MATTER“ auf, Düsseldorfs Alfredo Morales sank bei seiner Einwechslung in die Knie, Roman Bürki und Jadon Sancho (Dortmund) sowie Werder Bremen („Klare Kante gegen Rassismus“) trugen beim Aufwärmen Shirts mit Statements. Fotos: Hübner, Simon, dpa

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