Schromm: Verrückte Liga ist Hachings Chance

von Redaktion

Unterhaching – Nur vier von 15 möglichen Punkten holte die SpVgg Unterhaching nach dem Re-Start und ist immer noch im Aufstiegsrennen. Die Prognose von Manfred Schwabl scheint sich zu bestätigen. „Ich schaue erst vier Spieltag vor Schluss auf die Tabelle – wer dann noch genügend Personal und Kraft besitzt, der wird sich durchsetzen“, ist der Hachinger Präsident überzeugt.

Vor dem Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim sind die Rotblauen aber erneut personell dezimiert, denn gleich fünf Stammspieler fallen aus. Immerhin kehrt Christoph Greger, der beim 3:3 in Zwickau verletzungsbedingt fehlte, in den Kader zurück. Trainer Claus Schromm hofft im Endspurt auf einige Rückkehrer: „Marc Endres wird mit Sicherheit weiter ausfallen, Dominik Stahl ist inzwischen am Kreuzband operiert worden, aber Seppi Welzmüller, Yannik Bandowski und Stephan Hain könnten in den letzten Spielen eventuell noch einmal zur Verfügung stehen“.

In der Vorrunde haben die Hachinger mit 3:0 in Mannheim gewonnen, der starke Aufsteiger musste sich am zurückliegenden Spieltag mit 2:3 gegen den FC Bayern II geschlagen geben. Schromm erwartet trotz allem ein enges Spiel gegen die vom Ex-Löwen Bernd Trares trainierten Waldhöfer. „In dieser verrückten Liga wird es spannend bleiben bis zum letzten Spieltag“, glaubt Hachings Trainer: „Wir wollen weiter dabei sein.“ KLAUS KIRSCHNER

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