München – Offiziell sind die Planungen bei den Basketballern des FC Bayern ja noch auf Halt bis die Realitäten für die kommende Saison überschaubarer werden. Die Ereignisse beim, vor dem Start ins Final 10 präsentierten Förderer Wirecard dürfte die Lage nun nicht gerade vereinfachen. Das Unternehmen mit dem Sitz in Aschheim hatte sich mit den Bayern auf eine Zusammenarbeit bis 2022 als „Platin Partner“ verständigt. Nun allerdings hat Wirecard nach dem Bilanzskandal Insolvenzantrag gestellt. Was das bedeutet, ist auch für den Verein noch nicht vollends absehbar, Gänzlich mit leeren Händen werden die Bayern nach dem Deal aber nicht dastehen. Die erste vereinbarte Rate ist bereits geflossen. Dem Vernehmen nach nimmt das Budget der Bayern, die seit Kurzem auch mit dem Vermarkter Sportfive zusammenarbeiten, für das Unternehmen Rückeroberung des Titels aber auch ohne die Wirecard-Gelder Formen an. Größter Unsicherheitsfaktor im Budget sind natürlich die zu erwartenden Ticketeinnahmen. rp