Der Deutsche Fußball-Bund hat Anschuldigungen zurückgewiesen, wonach er Insiderinformationen über die Vermarktungs-Agentur Infront gekauft habe. „Sämtliche Informationen stammen – soweit für den DFB nachvollziehbar und ersichtlich – aus legalen Quellen. Es wurden seitens des DFB keine Informationen angekauft“, teilte der DFB mit. Zuvor hatte das ZDF berichtet, dass der DFB Ende 2018 Informationen angekauft habe und sich auf Gedächtnisprotokolle von ehemaligen DFB-Mitarbeitern berufen. Laut der ZDF-Recherchen soll Infront Zuwendungen an DFB-Mitarbeiter eingeräumt haben. Dies gehe offenbar aus einem Brief des Sportvermarkters vom 19. Mai 2020 an den DFB hervor. Es gehe bei den Zuwendungen um vier hochwertige Uhren und ein rund 12 000 Euro teures Rennrad. dpa