FUSSBALL IN KÜRZE

von Redaktion

Nach Auffassung von Max Eberl hat Marco Rose durch den Champions-League-Einzug mit Borussia Mönchengladbach auf sich aufmerksam gemacht. „Marco Rose ist ein Top-Trainer“, sagte der Gladbacher Sportdirektor dem kicker-Sportmagazin: „Das macht ihn natürlich auch für andere Vereine interessant – und ich meine damit die Topvereine. Leider, wenn man es aus unserer Sicht betrachtet.“ Rose, 43, besitzt beim fünfmaligen deutschen Meister einen Vertrag bis Juni 2022. „Ich kann mit solchen Begehrlichkeiten sehr gut umgehen, wünsche mir aber, dass Marco lange bei uns in Gladbach ist“, sagte Eberl.

Gut eine Woche nach dem enttäuschenden Ende der Zweitligasaison sieht sich der 1. FC Nürnberg gerüstet für die Relegation gegen den FC Ingolstadt. „Ich kann feststellen, dass wir einen neuen Spirit entwickelt haben“, sagte Trainer Michael Wiesinger vor dem Playoff-Hinspiel gegen den Drittligisten FCI an diesem Dienstag (18.15 Uhr/ZDF). Der Interims-Coach betreut die Franken in den beiden Relegationsspielen und ist überzeugt, „dass wir einen Zugang zueinander gefunden und einen guten Geist entwickelt haben“. Vor dem Spiel im Max-Morlock-Stadion war Wiesinger mit dem Team in ein kurzes Trainingslager gegangen. In Bad Gögging wollte er den Spielern Lockerheit und Spaß zurückgeben.

Diebe sind in die Villa des Ex-Bayern-München-Stars Franck Ribery in Florenz eingedrungen, während der Spieler beim Auswärtsspiel bei Parma Calcio im Einsatz war. Wie der Franzose bei Twitter mitteilte, wurden Handtaschen und Schmuck seiner Frau gestohlen. Empört über den „Schock“ veröffentlichte der 37-Jährige (Vertrag bis 2021) ein Video von seinem verwüsteten Haus und ließ Zweifel an seiner Zukunft in Italien aufkommen. „Gott sei Dank waren meine Frau und meine Kinder sicher in München“, schrieb Ribery und fragte: „Wie können wir uns nach dem heutigen Tag hier noch wohlfühlen?“ Er werde mit seiner Familie nun die „notwendigen Entscheidungen für unser Wohlergehen treffen“.

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