Felix Neureuther (36) macht gerade Urlaub mit Frau Miri (30) und den Kindern Matilda (2) und Leo (sechs Monate). Vor der Abreise verriet der Ex-Ski-Star im Podcast „Reden am Limit“ einige spannende Details aus seiner Karriere und dem Leben danach. Neureuther über…
. . . Partys mit Bode Miller: „Als ich in den Weltcup gekommen bin, waren Bode Miller und Hermann Maier die Stars. Bode hat es richtig krachen lassen. Er hat mich als Jungen unter seine Fittich genommen. Da hat man das ein oder andere erlebt, wo ich im Nachhinein denke: Neureuther, das war nicht so clever. Wir haben viel Blödsinn gemacht, Die heutige Generation ist eine andere, die machen nichts mehr. Die sitzen nach dem Essen im Zimmer am Telefon, das ist schlimm.“
. . . seinen Autounfall vor Olympia 2014: „Ich wollte trotzdem nach Sotschi fliegen, aber mein Trainer hat gesagt: So wie du aussiehst, fliegst du nirgendwo hin. Also bin ich zu Müller-Wohlfahrt zur Untersuchung. Ich hatte ein schweres Schleudertrauma und gebrochene Rippen. Da wir zuerst vergessen hatten, den Unfall zu melden, sind bei Mull fünf Polizisten einmarschiert. Und plötzlich war auch der Basti (Schweinsteiger/Red.) da. Der kam mit Brezen und Smoothies in die Praxis, weil er dachte, dass wir ein Frühstück brauchen. Er wollte die wartende Presse ablenken, und ich sollte durch den Hinterausgang, aber der Polizeisprecher fand den Plan nicht gut.“
. . . den heutigen Skisport: „Es hat eine Zäsur stattgefunden. Hirscher, Vonn, Mancuso oder Svindal, das waren Typen. Jetzt traut sich keiner mehr etwas zu sagen. Aber was sollen die auch erzählen, wenn sie die ganze Zeit auf ihr kack Handy schauen.“ mm