Grubauer: Fatale Parade

von Redaktion

Regungslos, Arme und Beine ausgestreckt, lag Philipp Grubauer auf dem Eis. Das Gesicht des Rosenheimers war schmerzverzerrt, der NHL-Goalie von der Colorado Avalanche brauchte Hilfe. Grubauer fuhr in Edmonton an beiden Seiten gestützt auf einer Kufe vom Eis, sein verletztes linkes Bein ließ er hinterherschleifen. Es ist ein schwerer Schlag für sein Team und auch für den deutschen Nationaltorhüter, der den Titel als Ziel ausgegeben hat („Wir wollen das Ding“). Grubauer zog sich die Blessur im ersten Playoff-Viertelfinale gegen die Dallas Stars (3:5) bei einer Parade zu. Eine Diagnose gibt es noch nicht, doch die Szenen lassen vermuten, dass es ihn etwas schlimmer erwischt hat. „Ich gehe nicht davon aus, dass er morgen auf dem Eis stehen wird“, sagte Avalanche-Trainer Jared Bednar. Grubauers starke Bilanz seit dem NHL-Restart: Fangquote 92,2 Prozent, Gegentorschnitt 1,87. Foto AFP:

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