„Der FC Bayern ist das Maß aller Dinge“

von Redaktion

Reaktionen auf Bayern-Erfolg – Löw von Lockerheit beeindruckt – Schwabl zieht seinen Hut

Frank-Walter Steinmeier (Bundespräsident), in einem Glückwunschschreiben an den FC Bayern: „Sie runden damit eine Saison ab, in der Sie bereits die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal eindrucksvoll gewonnen haben. Hunderttausende Fans und Fußballfreunde in Deutschland und auf der Welt konnten zwar im Stadion nicht dabei sein, haben aber von zu Hause mitgefiebert. Fußball verbindet uns – auch in Zeiten von Corona! Ihre großartigen Leistungen sind ein Riesenerfolg für Ihre Mannschaft und für den deutschen Fußball insgesamt.“

Franck Ribery (früherer Bayern-Star) auf Twitter: „Wieder ein Triple. Ich gratuliere Jungs, was für eine Saison! Super Bayern!!! Hansi, du hast eine fantastische Arbeit gemacht. Du bis eine außerordentliche Person, ein großer Coach. Was für ein Resultat!“

Joachim Löw (Bundestrainer): „Der FC Bayern hat in Europa eine glänzende Visitenkarte für den deutschen Fußball abgegeben. Ganz besonders freue ich mich für Hansi Flick, das gesamte Trainerteam und natürlich für die Spieler, allen voran unsere teils noch jungen Nationalspieler. Gerade für sie bedeutet dieser Sieg einen großen Schritt in ihrer Entwicklung, diese prägenden Erfahrungen sind extrem wichtig auf dem weiteren Weg. Der Auftritt der Bayern in dieser Saison war insgesamt beeindruckend – nicht nur im Finale. Mir hat persönlich am meisten gefallen, mit welcher Selbstverständlichkeit und Lockerheit die Bayern in dieser insgesamt schwierigen Saison viele Hürden überwunden haben, ohne überheblich zu sein.“

Fritz Keller (DFB-Präsident): „Mit dem Triple haben Hansi Flick und seine Spieler eine nicht nur auf dem Feld außergewöhnliche Saison gekrönt und zum perfekten Abschluss gebracht. Die Bayern haben nicht nur spielerisch überzeugt, sondern waren auch mental sehr stark.“

Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer): „Für die bemerkenswerten Leistungen in den vergangenen Monaten und den Sieg über Paris verdienen Hansi Flick und seine Mannschaft höchste Anerkennung. Zwischen den jeweiligen nationalen Saisons und dem Champions-League-Finalturnier lagen in diesem sehr speziellen Jahr unterschiedliche Zeiträume und es war mit Spannung zu erwarten, wie die Teams aus den verschiedenen Ligen damit umgehen. Der FC Bayern hat seinen eigenen Weg gefunden – und einfach weitergemacht, als habe es die Pause nie gegeben.“

Rainer Koch (BFV-Präsident): „Das Team um Trainer Hansi Flick und Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat mit dem letztlich verdienten Sieg gegen PSG den Beweis erbracht, dass der FC Bayern derzeit auch in Europa das Maß der Dinge ist. Dies alles ist das Ergebnis aus leidenschaftlicher, zielstrebiger und harter Arbeit im gesamten Verein.“

Manni Schwabl (Präsident der SpVgg Unterhaching): „Der Titel ist absolut verdient. Wer alle elf Champions-League-Spiele in einer Saison gewinnt, muss am Ende auch den Pokal in die Höhe recken dürfen. Vor dieser exzellenten Leistung ziehe ich meinen Hut. Der FC Bayern hat sich diese Dominanz durch hervorragende Arbeit in den letzten Jahren wirklich verdient. Die Verantwortlichen arbeiten seit Jahrzehnten in Bezug auf Nachhaltigkeit und einer geordneten Finanzstruktur mit Weitsicht. So sind die Bayern zum Aushängeschild und absoluten Vorbild für ganz Europa geworden. Der Meistertitel der zweiten Mannschaft in der 3. Liga unterstreicht zudem die sehr gute Nachwuchsarbeit. Es spricht für den FC Bayern, dass nicht nur auf die erste Mannschaft geschaut, sondern auch Wert auf die Jugend gelegt wird.“

Oliver Kahn (Vorstandsmitglied des FC Bayern): „Im November hat Hasan gesagt, er will die Champions League noch mal mit mir gewinnen. Gesagt, getan. Manu hat zwei ganz wichtige Bälle gehalten. Das ist das, was ein Torhüter von Bayern München können muss. Er hatte nicht viel Arbeit, aber genau in diesen Momenten muss er da sein. Das macht einen Torhüter von Bayern München aus. Er ist einer der ganz, ganz Großen.“

Joshua Kimmich (Abwehrstar): „Das ist der größte Tag in meiner Karriere. Es ist nicht zu beschreiben, was das für ein Gefühl ist, mit so einer Truppe auf dem Platz zu stehen. Das ist wie mit Brüdern, mehr geht nicht. Selbst wenn man einen Fehler macht, bügelt das ein anderer aus. Hansi Flick hat uns von Anfang an sehr viel Vertrauen gegeben. Wir hatten schon ein bisschen das Gefühl der Unschlagbarkeit. Wir haben diesen Wettbewerb hochverdient gewonnen.“

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