München – Sieben Jahre liegen zwischen den Münchner Triple-Siegen und doch gleichen sich die Bilder nach den Champions-League-Endspielen. 2013 lagen Arjen Robben und Bastian Schweinsteiger Seite an Seite auf dem Rasen des Londoner Wembley-Stadions (sie Bild oben/Foto: dpa). Mit dem 2:1-Sieg gegen Dortmund hatten die beiden Bayern-Profis die Vollendung ihrer Klub-Karrieren gefeiert – nachdem sie im Jahr zuvor auf brutalste Art gescheitert waren. Robben verschoss beim „Finale dahoam“ gegen den Chelsea in der Verlängerung einen Strafstoß, Schweinsteiger setzte den entscheidenden Versuch im Elfmeterschießen an den Pfosten.
Ein solches Drama mussten Joshua Kimmich und Serge Gnabry (Bild unten/Foto: Schatz) nicht überstehen, bevor sie zu Europas Königen wurden. Aber auch sie mussten sich nach vier gemeinsamen Jahren in der Jugend des VfB Stuttgart durchbeißen. Gnabry wurde bei West Bromwich für zu schlecht befunden, Kimmich traute man den Durchbruch beim VfB nicht zu. Auch sie haben es allen gezeigt. jau