Stürmer Kevin Volland (28) steht nach Informationen der „Bild“-Zeitung kurz vor einem Wechsel vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen zum französischen Ligue-1-Klub AS Monaco. Die Ablöse soll bei 20 Millionen Euro liegen. Der Ex-Löwe, der von 2014 bis 2016 zehn Einsätze in der Nationalmannschaft hatte, würde beim französischen Ligue-1-Klub unter Niko Kovac spielen. Der frühere Bayern-Trainer ist seit Mitte Juli bei den Monegassen im Amt. Volland war 2016 von der TSG Hoffenheim nach Leverkusen gewechselt.
Auch Fußball-Bundesligist Arminia Bielefeld hat sogenannte Pandemie-Klauseln in neu abgeschlossenen Spielerverträgen als Reaktion auf die Corona-Krise eingeführt. Diese Klauseln sollen dafür sorgen, dass Gehaltseinbußen in bestimmten Fällen automatisch greifen, ohne dass erst ein Verzicht mit den Spielern ausgehandelt werden muss. „Bei neuen Verträgen werden wir solche Klauseln berücksichtigen. Für die, die bestehende Verträge haben, finden wir auch eine Lösung“, sagte Geschäftsführer Markus Rejek am Donnerstag im Trainingslager des Aufsteigers im österreichischen Scheffau am Wilden Kaiser. Solche Klauseln gibt es auch bei Werder Bremen und dem FC Schalke 04. „Wenn es die Situation erfordert, werden wir das Thema auch noch mal mit allen Spielern im Sinne einer Gleichberechtigung besprechen“, sagte der 52-Jährige mit Blick auf einen möglichen Gehaltsverzicht: „Wir müssen hauswirtschaften. Wir wollen uns nicht neu verschulden.“
Das Leverkusener Ausnahmetalent Florian Wirtz wird Stefan Kuntz beim Restart der U21-Nationalmannschaft nun doch nicht zur Verfügung stehen. Wirtz fehlt nach einer Absprache zwischen Kuntz und Bayer. Wirtz hat nach dem Finalturnier in der Europa League noch keine Vorbereitung absolviert. „Natürlich stehen im September wichtige Spiele für uns an. Trotzdem schauen wir bei jedem Spieler, was das Beste für seine Situation und die Weiterentwicklung ist“, sagte Kuntz. Nachnominiert wurde Schlussmann Finn Dahmen vom FSV Mainz 05.