In gut drei Wochen ist der europäische Supercup angesetzt. In welcher Form das Duell zwischen den Bayern und Sevilla stattfinden wird, steht allerdings noch in den Sternen.
Der Grund: Ungarn, in dessen Hauptstadt Budapest das Duell zwischen den Siegern der Champions und Europa League steigen soll, macht ab heute corona-bedingt seine Grenzen dicht –und gewährt Ausländern die Einreise nur noch mit triftigem Grund. Ob Fußballspiele dazugehören, bleibt abzuwarten. „Die UEFA arbeitet mit dem ungarischen Fußballverband und seiner Regierung zusammen, um Maßnahmen zu ergreifen, die die Gesundheit aller Zuschauer und Teilnehmer des Spiels gewährleisten. Die Einreisebestimmungen nach Ungarn für verschiedene Zielgruppen (Spieler, Offizielle, Partner, Personal, Medien, Fans) sind ebenfalls Teil dieser Diskussionen“, teilte die UEFA mit.
Die spannendste Frage bleibt: Hält der Kontinentalverband an seinen Plänen fest, den Supercup in der Puskás Aréna mit 20 000 Zuschauern (30 Prozent der Stadionkapazität) stattfinden zu lassen? Für die Bayern wäre es das erste Spiel vor Fans seit dem Ausbruch der Pandemie. Definitiv nicht mit von der Partie sein werden folgende Spieler: Philippe Coutinho und Álvaro Odriozola. Bei beiden Kickern und Ivan Perisic liefen die Leihverträge gestern aus.
Im Fall des kroatischen Flügelspielers von Inter Mailand ist der FC Bayern inzwischen an einer festen Verpflichtung interessiert. lop