Messi schwänzt weiter

von Redaktion

Barca-Star droht nun eine hohe Strafe

Barcelona – Der abwanderungswillige Weltfußballer Lionel Messi ist auch dem zweiten Training des FC Barcelona zur Vorbereitung auf die neuen Saison ferngeblieben. Der neue Trainer Ronald Koeman habe die zweite Einheit gestern im Trainingszentrum Ciutat Esportiva Joan Gamper in Barcelona mit denselben 19 Spielern geleitet, die auch am ersten Training teilgenommen hätten, teilte der spanische Spitzenverein mit.

Da Messi vor den beiden ersten Trainingseinheiten am Sonntag auch die obligatorischen Corona-Tests geschwänzt hatte, könnte der 33-Jährige nun von seinem Arbeitgeber nach dem dritten unentschuldigten Fernbleiben in Folge einer Vertragsverletzung beschuldigt werden, berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Nach dem spanischen Arbeitsrecht könne Messi, der den Katalanen seine Wechselabsicht bereits schriftlich mitgeteilt hat, mit 25 Prozent seines Monatsgehalts bestraft werden. Ungeachtet dessen buhlen Pep Guardiola und Manchester City offen um den Superstar. Sportvorstand Txiki Begiristain soll sich bereits zu Verhandlungen in Barcelona aufhalten.

Neben Messi fehlten auch am Montag und Dienstag auch jene Profis, die in den nächsten Tagen für verschiedene Nationalmannschaften im Einsatz sein werden. Der deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen war auch nicht dabei, da er nach seiner Knie-Operation eine längere Pause einlegen muss. Der frühere Schalker Ivan Rakitic hatte nach Clubangaben bereits am Montag mit Erlaubnis des Vereins gefehlt. Nach spanischen Medienberichten ist die Rückkehr des 32-Jährigen zum FC Sevilla nahezu perfekt.  dpa

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