Handballer fühlen sich von Politik im Stich gelassen

von Redaktion

Düsseldorf – HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann fühlt sich nach der Absage der geplanten Handball-Pilot-Events vor Zuschauern in Düsseldorf von der Politik im Stich gelassen. Er hofft nun auf eine Chance für das eigene Konzept beim Supercup am 26. September. „Es müssen künftig endlich Entscheidungen auf Faktenbasis getroffen werden und nicht mehr – so wie es aktuell der Fall ist – nach politischer Kurzwetter-Lage“, sagte Bohmann: „Als Handball und als Sport im Allgemeinen fühlen wir uns benachteiligt. Wir haben monatelang in unser Konzept investiert und halten es für absolut vertretbar. Deshalb wollen wir eine Chance bekommen, es mit einer nennenswerten Anzahl von Zuschauern beweisen zu können.“ Stattfinden soll das Spiel zwischen Kiel und Flensburg-Handewitt in Düsseldorf auf jeden Fall. Ob mit den erlaubten 300 Besuchern, ist noch offen.  dpa

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