Schütz schießt seinen EHC ab

von Redaktion

Münchner verlieren Eishockey-Test in Salzburg 2:5

Salzburg – Die Hauptsache gerade im Eishockey ist: Spielen, irgendwie – und gut, wenn dabei jemand zusehen kann. Das Ergebnis ist nicht so wichtig. Der EHC München wird sein erstes Pflichtspiel frühestens in zwei Monaten haben – am 13. November soll es in der Deutschen Eishockey-Liga losgehen –, da kann er es verschmerzen, wenn er in dieser frühem Phase und als einziger deutscher Verein mit Terminen mal verliert. Wie am Sonntagabend geschehen: In Saltburg, beim Red-Bull-Mutterclub, verlor er 2:5 (1:3, 1:1, 0:1).

Alles ist noch weit weg, an der Bande steht Co-Trainer Steve Walker (Chef Don Jackson ist zu Hause in den USA), er hatte eine kurze Bank, ließ mit nur drei Reihen spielen und setzte zunächst auch Daniel Allavena, den vierten Torhüter, ein (später kam der etwas erfahrenere Fießinger).

700 Zuschauer waren zugelassen, die Münchner unter ihnen begrüßten freundlichst die Jungstars John Peterka und Justin Schütz, die vorläufig an Salzburg ausgeliehen sind, weil die Liga in Österreich Ende September startet. Die beiden NHL-Aspiranten sind in Form: Schütz erzielte drei Tore, er schoss seinen Stammverein ab, Peterka bereitete sie vor. Für den EHC trafen Bourque und Appendino.  gük

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