Der neue Vorstand Klaus Allofs hat sich bei seiner Rückkehr zum Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf mit hohen Zielen vorgestellt. „Wir wollen zu einem Kreis von Klubs gehören, die zur Elite der ersten Liga zählen“, sagte der 63-Jährige bei einem Termin am Montag in der Düsseldorfer Arena, rief aber zugleich zu Realismus auf. Der frühere Geschäftsführer von Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg will sich als engagierter Teamplayer zeigen. „Ich wollte hier definitiv keine bestehenden Strukturen zerstören, das war mir ganz wichtig“, sagte er. Das Arbeitsgebiet des Sportvorstands Uwe Klein, der das Tagesgeschäft verantwortet, soll nicht beschnitten werden. „Wir wollen gemeinsam Ideen und Strategien entwickeln“, sagte Allofs, Vorstand für Fußball und Entwicklung. „Alle reden immer, Fortuna muss in die erste Liga. Aber die Umsetzung, das ist schwierig.“