FUSSBALL IN KÜRZE

Transfermarkt bricht ein

von Redaktion

Die Coronavirus-Pandemie hat den internationalen Fußball-Transfermarkt nach ersten Erkenntnissen um mehrere Jahre zurückgeworfen. Nach einer am Freitag veröffentlichten Studie des Weltverbandes FIFA wurden in der gerade beendeten Sommer-Periode im Vergleich zum Vorjahr etwa 18 Prozent weniger Transfers abgewickelt. Die gesamten Transferausgaben fielen um circa 30 Prozent. Wurden im Sommer 2019 international noch 5,8 Milliarden Dollar für Transfers ausgegeben, waren es in diesem Jahr nur noch 3,92 Milliarden. Das meiste Geld floss in England, wo Clubs 1,25 Milliarden Dollar investierten. Es folgt klar abgeschlagen Italien mit Ausgaben von 544 Millionen Dollar. Hinter Spanien (486,6 Mio.) und Frankreich (455,2 Mio.) folgen die deutschen Clubs auf Platz fünf (348,3 Mio.).

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