Ronaldo jettet der Krise davon

von Redaktion

HEINRICH HEUTE

VON JÖRG HEINRICH

Einmal mehr zeigt uns der Fußball, wie wir entspannter und positiver mit Corona umgehen können. Auch Cristiano Ronaldo, der bodenständige Superstar von Juventus Turin, hat sich das Virus jetzt zugezogen. Und was macht der Portugiese? Jammert er? Nein! Er hat sich einfach einen Privatflieger gemietet und ist von Lissabon nach Turin gejettet. Das hat zwar nicht ganz den italienischen Quarantäneregeln entsprochen. Aber Cristiano hat uns gezeigt, wie man mit ein wenig gutem Willen pfiffig mit so einer misslichen Situation umgeht. Das Fliegen mit dem Privatjet in die Arbeit wäre für uns alle hygienischer als Busfahren. Friedrich Merz, der sich damit auskennt, will sich dafür einsetzen, dass sich künftig mehr Menschen so vor einer Infektion schützen können. Das Problem in München ist nur: Wie kommen wir raus zum Flughafen, wenn die S-Bahn nicht fährt?

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