IM BLICKPUNKT

Schweinsteiger: Kein Verständnis für Löw

von Redaktion

Bastian Schweinsteiger kann die Ausmusterung seiner ehemaligen Bayern-Kollegen Thomas Müller und Jerome Boateng aus der Nationalmannschaft nicht nachvollziehen. „Wenn ich Bundestrainer wäre, wären Boateng und Müller in der Nationalmannschaft“, sagte der 36-Jährige im „kicker“-Sportmagazin: „Aber ich bin nicht Bundestrainer. Es ist Jogis Entscheidung, die man respektieren muss.“ Die beiden Münchner Profis sowie Mats Hummels von Borussia Dortmund waren im März 2019 im Rahmen einer Kaderverjüngung von Joachim Löw aussortiert worden. Zuletzt übte Schweinsteiger, der seit Juli als Experte in der ARD arbeitet, Kritik an Löw, da dieser im Nations-League-Spiel in der Ukraine (2:1) fünf Verteidiger aufstellte. „Der ein oder andere Spieler der Nationalelf hat das, so glaube ich, genauso gesehen“, sagte er nun. Allerdings pflege er zu Löw „weiter ein gutes Verhältnis“, er verstehe das „als sachlichen Austausch“, wenn er „taktische Dinge anspreche“.

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