Acht Monate nach dem Abbruch der vergangenen Saison nimmt die Deutsche Eishockey Liga (DEL) mit einem Testturnier den Spielbetrieb wieder auf. Ab dem 11. November werden acht der 14 Eishockey-Clubs an dem Wettbewerb teilnehmen. Das Finale soll am 12. Dezember ausgetragen werden. In der Gruppe A spielen: Krefeld Pinguine, Düsseldorfer EG, Grizzlys Wolfsburg und die Fischtown Pinguins. Die Gruppe B setzt sich wie folgt zusammen: EHC Red Bull München, Adler Mannheim, Eisbären Berlin und Schwenninger Wild Wings.
.„Mit dem MagentaSport Cup bietet die Telekom unseren Clubs und den Spielern die Möglichkeit, auf höchstem Niveau Eishockey zu spielen – und den Fans endlich wieder Eishockey-Übertragungen“, erklärte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke: „Das ist in diesen Zeiten ein wichtiger Schritt. Wir alle freuen uns, somit unseren Sport zurück auf die Bildfläche zu bringen.“
Auf ihre Teilnahme verzichten werden Augsburg, Ingolstadt, Iserlohn, Köln, Nürnberg und Straubing. Hauptgrund für den Verzicht ist die herrschende Ungewissheit. „Ohne konkrete Perspektive auf den Start der DEL hat es keinen Sinn, den kompletten Kostenapparat hochzufahren und die prekäre wirtschaftliche Situation weiter zu verschärfen“, sagte Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Augsburger Panther. Die finanzielle Unterstützung der Telekom reiche „leider bei Weitem nicht aus, die entstehenden Kosten zu decken“, ergänzt der Vereinschef.