Berlin – Hertha BSC hat in der Vorsaison 181,2 Millionen Euro ausgegeben – so viel wie nie zuvor. Das ist eine Steigerung von knapp zehn Millionen Euro gegenüber der Saison 2018/19. 80 Millionen Euro waren Personalkosten, 70 Millionen davon direkt für die Lizenzspieler. Auch das sind Rekorde für die ausgegliederte Profiabteilung des Berliner Clubs. Die Zahlen nannte Finanzchef Ingo Schiller am Sonntag auf der Mitgliederversammlung, die wegen der Corona-Schutzverordnung im Olympiastadion stattfand. Auf der Einnahmenseite der Hertha-Profiabteilung standen 122,2 Millionen Euro. Damit gab es 2019/20 einen Jahresfehlbetrag von 59 Millionen Euro. dpa