IM BLICKPUNKT

Alaba: Keine Annäherung, Poker dauert an

von Redaktion

Der Endlos-Poker geht weiter: Auch die dritte Verhandlungsrunde zwischen dem FC Bayern und David Alaba ist wohl gescheitert. Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll ein Treffen zwischen den Verantwortlichen des Triple-Siegers sowie dem Österreicher, seinem Vater und Berater Pini Zahavi erneut zu keinem Ergebnis geführt haben. Eine Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrags ist damit immer noch in weiter Ferne. Bereits seit dem Frühjahr begleiten die Verhandlungen die Bayern und ihren Abwehrchef, ein Ende ist vor allem deshalb nicht in Sicht, weil die Vorstellungen zu Gehalt und Laufzeit weiterhin sehr unterschiedlich sind – und sich keine Seite bewegen will. So soll Alaba, der seit 2008 in München spielt, vom Angebot eines Fünfjahresvertrags nicht überzeugt sein. Er möchte in einem Kontrakt bis 2025 angeblich so viel verdienen wie die Spitzen-Akteure im Team. Rund elf Millionen Euro Jahresgage plus Bonuszahlungen haben die Bayern wohl geboten – das hat Alaba und seinen Berater Zahavi, der auch Robert Lewandowski berät, nicht überzeugt. Zudem ist die Alaba-Seite verstimmt, weil er in den vergangenen Jahren nicht – wie angeblich versprochen – im Mittelfeld eingesetzt wurde. Die Fronten scheinen verhärteter denn je. Sicher ist nur, dass eine Fortsetzung folgt.  hlr

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