Herrsching fordert den Angstgegner

von Redaktion

Herrsching – Fünfmal reisten die WWK Volleys Herrsching bereits nach Frankfurt. Fünf-mal gab es für die Oberbayern nichts zu holen. Am Samstag, 19.30 Uhr, startet Trainer Max Hauser mit seiner Mannschaft den sechsten Anlauf bei den United Volleys Frankfurt. Was Hoffnung gibt: In der Bankenmetropole kann Hauser auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Auch auf David Wieczorek. Der Neuzugang aus Giesen hat seine Bauchmuskelverletzung auskuriert. Ein Fragezeichen steht nur noch hinter Tim Peter. Der 23 Jahre alte Außenangreifer musste die letzten Trainingstage etwas kürzertreten. „Er ist mit dem Finger im Ball hängen geblieben“, erklärte Hauser.

Die Gastgeber sind mit zwei Niederlagen gegen die Netzhoppers und die SVG Lüneburg in die Saison gestartet. „Da haben sie unter ihren Verhältnissen gespielt“, sagte Hauser. Ein wichtiges Element wird der Aufschlag sein. Beide Mannschaften haben da Extraklasse zu bieten. Auf Frankfurter Seite etwa der Ex-Herrschinger Daniel Malescha, der im Sommer aus Friedrichshafen nach Hessen wechselte, sowie Tim Grozer, der jüngere Bruder von Legende Georg Grozer. Aber auch Herrsching hat Kanoniere an der Aufschlaglinie. Jalen Penrose und Johannes Tille waren in der Vorsaison die besten Aufschläger der Liga. DIRK SCHIFFNER

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