Es fiel schon während der vergangenen und im März abgebrochenen DEL-Saison auf: Das Haupthaar von Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser wurde immer länger, er erinnerte an den großen Erich Kühnhackl, dessen unterm Helm hervorquellende Mähne sein Markenzeichen war. Es war zu vernehmen, der „Kony“ habe sich eine Länge von 30 Zentimetern vorgenommen. Über den (Corona-)Sommer kein Einschnitt im Wortsinn. Mittlerweile fällt das Haar bis auf die Schultern. Im Podcast „Die Eishockey-Show“ der Kommentatoren Rick Goldmann, Basti Schwele und Sascha Bandermann wurde jüngst gemutmaßt, es könne ein Zusammenhang bestehen, dass Eishockeyspieler und Friseure den gleichen freien Tag haben: Montag. Wenn Kony sich die Haare schneiden lassen könnte, sind die Salons zu.
Aktuell steht Abeltshauser bei 29 Zentimeter Haarlänge. Und hat das Motiv seines Wachstums erläutert. „Vor zwei Jahren habe ich mich dazu entschlossen, eine Haarspende für krebskranke Kinder zu machen.“ Abeltshausers Echthaar geht demnächst als Perücke an ein Mädchen, das seine Haare durch die Krebstherapie verloren hat. gük