Moukoko ist bereit

von Redaktion

Am Freitag 16, am Samstag im BVB-Kader?

Dortmund – Das Lob kommt von höchster Stelle, und es steigert die Erwartungen noch einmal. Ja, sagt Joachim Löw, dieser Youssoufa Moukoko „hat ein Talent, dem man nicht so oft begegnet“. Der Bundestrainer weiß, wovon er spricht, schließlich hat er in seiner 14-jährigen Amtszeit schon viele Stürmer kommen und gehen gesehen. Moukoko, da sind sich alle Experten einig, sticht hervor.

Am Freitag (20. November) feiert das Ausnahmetalent von Borussia Dortmund, das in der U19-Bundesliga in drei Spielen zehn Tore erzielt hat, seinen 16. Geburtstag und könnte damit offiziell auch in der Bundesliga – also bei den Männern – auflaufen. Der BVB versucht zwar alles, um Moukoko zu schützen und behutsam an die neue Herausforderung heranzuführen, doch es ist durchaus möglich, dass der Hoffnungsträger am Samstag (20.30 Uhr) zumindest zum Kader des BVB beim Spiel bei Hertha BSC zählen wird.

Moukoko wäre die logische Wahl, weil Haaland (siehe Text rechts) ausfällt. Er dominierte mit 90 Toren in 56 Spielen bei den B- und 44 Treffern in 23 Partien bei den A-Junioren die Nachwuchs-Bundesligen. Aber nicht nur die Zahlen sprechen für ihn: Er ist zudem Kapitän seiner Nachwuchsmannschaft, tritt reif und zielstrebig auf. „Youssoufa muss jetzt den nächsten Schritt machen – die U19 ist zu einfach für ihn“, sagt der frühere Dortmunder Nuri Sahin. Bislang ist er der jüngste Bundesligaspieler der Geschichte, Sahin war bei seinem Debüt 16 Jahre und 335 Tage alt.  sid

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