Anführer Stefan Luitz (Foto: Facebook) zeigte mit seinem Kopfstand im Schnee, wie es geht – und die deutschen Alpin-Asse sollten versuchen, es ihm morgen und am Freitag nachzumachen. Auch beim Parallel-Riesenslalom in Lech/Zürs (Österreich) kommt es nämlich darauf an, die richtige Balance zu finden und zu halten; in dem Fall dann die Balance zwischen aggressiver und kluger Fahrweise. Der Parallelwettkampf wird ab dieser Saison mit einem maximalen Torabstand von 20 Metern ausgetragen, zudem gibt es zwei Läufe, jeder Athlet fährt auf jedem Kurs. „Es wird ein cooles Event, aber mit den langen Ski wird es bei dem kurzen Radius eng“, Luitz. Hintergrund: Die Riesenslalom-Ski sind auf 30 Meter und nicht auf 16 bis 20 Meter Torabstand ausgerichtet. Der DSV schickt vier Männer und sieben Frauen, darunter die vier Münchner(innen) Linus Straßer, Fabiana Dorigo (beide TSV 1860), Lena Dürr (SV Germering) und Lisa Marie Loipetssperger (WSV München) ins Rennen. In der Qualifikation können sich jeweils 16 Läufer einen Platz für das Hauptrennen ergattern. mm