HEINRICH HEUTE
Es gibt Neues von David Alaba. Der Wiener und sein Piranha-Manager haben in der Kronenzeitung gelesen, dass Michael Jackson letztes Jahr 40 Millionen Euro verdient hat – obwohl der Mann seit 2009 tot ist. „Ich will bloß die Hälfte davon, und ich bin lebendig“, grantelt Alaba. Er will sich künftig an dem einen oder anderen Jacko-Hit orientieren. Motto fürs Verhandeln: „Don’t stop til you get enough“ – hör nicht auf, bevor du genug hast. Alabas Klage, wenn Brazzo nicht zahlen will: „They don’t care about us“ – sie kümmern sich nicht um uns. Künftig will sich der Österreicher beim Verteidigen ab und zu in den Schritt greifen, einen Moonwalk einlegen oder für den einen oder anderen „Thriller“ sorgen, um auf sich aufmerksam zu machen. Wenn trotzdem Schluss ist beim FC Bayern, wäre das „Bad“. Denn um die Gegner zu schlagen („Beat it“), ist ein Alaba unverzichtbar.