Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl sieht der Diskussion um die Zukunft mit Trainer Marco Rose gelassen entgegen. „Das ist ja mittlerweile ein Reflex, wenn bei den großen Vereinen etwas passiert“, sagte Eberl zu Gerüchte, nach denen Rose Kandidat auf die Nachfolge von Lucien Favre bei Borussia Dortmund sein soll. „Wir sind froh, dass Marco bei uns ist. Klausel hin oder her. Wenn ein Trainer weg wollen würde, nützt es auch nichts, wenn man keine Klausel hätte“, sagte Borussias Sportdirektor. „Wir wollen mit Marco Rose in die Zukunft gehen. Das ist unser Ziel“, betonte Eberl.
Chinas Fußballliga begrenzt die Gehälter für die Spieler. Zudem dürfen sich Vereine nicht mehr nach ihren Sponsoren benennen, wie aus neuen Regeln der Fußballvereinigung (CFA) hervorgeht. Fast alle Teams spielen derzeit unter einem Sponsorennamen. Die Veränderungen gelten mit Beginn der neuen Saison voraussichtlich im März. Für die Spielzeiten von 2021 bis 2023 darf das Jahresgehalt eines einheimischen Spielers in Chinas Super League (CSL) demnach 628 000 Euro nicht überschreiten. Ein ausländischer Star darf maximal drei Millionen Euro im Jahr verdienen. Außerdem darf ein Club höchstens zehn Millionen Euro für alle ausländischen Kicker im Kader bezahlen. Insgesamt darf ein Verein nur noch 75 Millionen Euro im Jahr ausgeben – einschließlich für den Frauenfußball und die Jugendförderung. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Xinhua geben chinesische Clubs heute im Durchschnitt mit 138 Millionen Euro fast das Doppelte aus.
Der italienische Erstligist AC Florenz hat ein Straftrainingslager nach der sportlichen Talfahrt der letzten Wochen angesetzt. Am Sonntag hatte der Klub von Ex-Bayern-Star Franck Ribery mit 0:3 bei Atalanta Bergamo verloren. Der toskanische Verein hat drei der letzten vier Serie-A-Spiele verloren. Ribery enttäuschte zuletzt ebenfalls. „Er ist sehr nervös, weil seit langer Zeit nicht mehr trifft“, kritisierte der „Corriere dello Sport“.