Herrsching – Die WWK Volleys Herrsching haben die Hinrunde in der Volleyball-Bundesliga mit einer Niederlage beendet. Nach 79 Minuten hieß es gegen die Berlin Recycling Volleys 0:3 (23:25, 25:27, 22:25). Die Hauptstädter bleiben also auch weiterhin eine Nummer zu groß für die Oberbayern. Dennoch wäre für die WWK Volleys mehr drin gewesen.
Trotz vieler namhafter Ausfälle siegte der Serienmeister aus der Hauptstadt nahezu unaufgeregt und unspektakulär beim Underdog vom Ammersee. Die Mannschaft von Coach Max Hauser steht zur Saisonhalbzeit dennoch auf einem starken vierten Platz – so gut wie noch nie in der siebenjährigen Bundesligahistorie.
In allen drei Sätzen spielten die WWK Volleys und die Berliner auf Augenhöhe, am Ende gab jeweils die höhere Eigenfehlerquote den Ausschlag zu Gunsten der Gäste. Gerade mal sechs Fehler aus dem Spiel heraus leistete sich Berlin, Herrsching hingegen 18. DIRK SCHIFFNER