So führt man sich in der Bundesliga ein

von Redaktion

Seit es im Fußball Stamm-Rückennummer gibt wie im Eishockey, sagt es nicht viel über die Position auf dem Platz und das Standing in der Mannschaft aus, mit welcher Zahl auf dem Trikot einer aufläuft – auch eine 25 kann eine Marke sein (Thomas Müller bei den FC Bayern). Nur wenn es eine Zahl deutlich über 30 ist oder gar eine aus dem Bereich der 40er, sollte man aufmerken: Ihr Träger ist aufgrund besonderer Umstände in den Kader gerutscht, man brauchte eine Nummer für ihn. Und so kam Eren Dinkci aus der Regionalligatruppe von Werder Bremen in der Bundesliga wohl zur 43. Dinkci wurde, so Werder-Trainer Kohfeldt, „vom Warm-Up der U23 rübergeholt und mit nach Mainz genommen. Die Geschichte dort: In der Schlussphase bei 0:0 eingewechselt, 262 Sekunden später per Kopf Schütze des 1:0 und Matchwinner. gük/Foto: Nordphoto

Artikel 1 von 11