HEINRICH HEUTE
Der Torjubel beim Fußball wird verboten! In der belgischen Liga gelten ab sofort „Knuffelstraffen“. Spieler, die sich zu innig herzen und drücken, und die damit ihre Vorbildrolle in Sachen Corona verletzen, müssen 750 Euro Strafe zahlen. Für den Verein gibt’s 10.000 Euro obendrauf. Ein fünfter Offizieller, quasi der Knuffel-Schiri, überwacht das Kuschel-Verbot. Ob und wann es auch in Deutschland in Kraft tritt, ist noch offen. Für Schalke würde sich dadurch nichts ändern. Aber für den FC Bayern könnte es teuer werden. Wenn Kuschelsucher wie Hansi Flick oder auch Spieler mit Kuschelbock wie Thomas Müller zu eng feiern, greift der Kaiser per Lautsprecher ein: „Gute Freunde muss jemand trennen!“ Das war’s von unserer Seite für 2020. Knuffeln Sie an Silvester nicht zu viel! Und wir hoffen, dass das neue Jahr am Ende doch noch einigermaßen knuffelig wird.