HEINRICH HEUTE
Hurra, Sebastian Vettel ist einer von uns (Männern)! 2007 kam er als blond gelockter Jüngling in die Formel 1. Jetzt, mit 33, ist es vorbei mit dem Haarwuchs. Neue Fotos zeigen ihn mit lichter Stirn, die viel Platz fürs Gesicht lässt. So geht es uns allen. Fressen ihm seine drei Kinder die Haare vom Kopf? Oder hat sich Ehefrau Hanna vor dem Haareschneiden erkundigt: „Sebastian, kurz?“ Aber wir vermuten ja, dass hinter Sebs Gerhard-Berger-Scheitel ein gewiefter Plan steckt. Entweder handelt es sich dabei um eine Hommage an sein englisches Team Aston Martin – weil ja Prinz William ähnlich frisiert ist. Oder es geht um clevere Werbung für den neuen James-Bond-Film „No time to die“ („Keine Zeit zu sterben“). Vielleicht verrät uns Vettel ja bald: „Bei Ferrari sind mir so viele graue Haare gewachsen. Aber ich hab keine Zeit zu färben.“ Auf Englisch: No time to dye.