Stürmer Joshua Zirkzee steht nach einem Medienbericht vor dem Wechsel vom FC Bayern zu Parma Calcio in die italienische Serie A. Wie „Sky Sport Italia“ am Mittwoch berichtete, fehlt für den Abschluss des Transfers nur noch die finale Zustimmung der Bayern. Der 19-jährige Niederländer soll auf Leihbasis mit einer Kaufoption über 15 Millionen Euro zum Tabellenvorletzten Parma wechseln. Zirkzee spielt seit 2017 für den FC Bayern, sein Vertrag ist bis zum 30. Juni 2023 datiert. Nachdem der Niederländer in der Triple-Saison vier Bundesliga-Tore für die Mannschaft von Trainer Hansi Flick erzielt hatte, traf er bei seinen nur drei Liga-Einsätzen in dieser Spielzeit noch nicht.
Die deutsche U21-Nationalmannschaft trifft in der Qualifikation für die EM 2023 auf Polen, Israel, Ungarn, Lettland und San Marino. Das ergab die Auslosung in Nyon in der Schweiz. Die neun Gruppensieger und der beste Gruppenzweite qualifizieren sich direkt für die übernächste Endrunde in Rumänien und Georgien. In Playoffs im Herbst 2022 werden vier weitere Startplätze ausgespielt Der Fokus des Teams von Trainer Stefan Kuntz liegt aber erst mal auf dem zweigeteilten EM-Turnier in diesem Jahr.
Fortuna Düsseldorf hat Torhüter Florian Kastenmeier langfristig gebunden. Der 23-Jährige verlängerte seinen bis 2022 datierten Vertrag vorzeitig bis 2024, wie der Zweitligist mitteilte. Kastenmeier kam 2019 vom VfB Stuttgart zu den Düsseldorfern und absolvierte bislang 38 Pflichtspiel-Einsätze im Fortuna-Trikot.
Janik Bachmann wechselt vom Drittligisten 1. FC Kaiserslautern zum Zweitliga-Vorletzten SV Sandhausen. Der Defensivspieler erhält bei den Kurpfälzern einen Vertrag bis 2023. Im Gegenzug wechselt Anas Ouahim auf Leihbasis von Sandhausen nach Kaiserslautern. Der 23 Jahre alte Offensivspieler soll zunächst bis zum Saisonende bleiben. Die Roten Teufel besitzen aber eine Kaufoption.
Manchester United hat rassistische Ausfälle gegen zwei seiner Profis scharf verurteilt. Die anonymen Täter seien „hirnlose Idioten“, kritisierte der Premier-League-Verein die Schmähungen, die nach dem 1:2 gegen Liga-Schlusslicht Sheffield United in Sozialen Medien aufgetaucht waren. Jeder bei Manchester United sei „angewidert“ von diesem Rassismus – dafür gebe es „null Toleranz“. Die Schmähungen gegen die zwei schwarzen Spieler sollen rassistische Begriffe und Emojis bei Instagram enthalten haben. „Wir verurteilen das aufs Schärfste, und es ist ermutigend zu sehen, dass auch andere Fans dies in den Sozialen Medien verurteilen“, betonte Manchester United in dem Statement „Vereint gegen Rassismus“.