IM BLICKPUNKT

Prinz William: Rassismus muss aufhören

von Redaktion

Die rassistischen Attacken auf schwarze Premier-League-Stars haben im Fußball-Mutterland England Prinz William auf den Plan gerufen. Auch in seiner Funktion als Präsident des nationalen Verbandes FA forderte der Sohn des britischen Thronfolgers Prinz Charles besonders von den Betreibern der Social-Media-Plattformen mehr Entschlossenheit bei der Bekämpfung fremdenfeindlicher Beleidigungen. „Rassistische Beschimpfungen – ob auf dem Spielfeld, auf den Tribünen oder in den Sozialen Medien – sind verabscheuungswürdig und müssen sofort aufhören“, erklärte Prinz William: „Wir alle haben eine Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem solche Beschimpfungen nicht toleriert werden und diejenigen, die Hass und Spaltung verbreiten, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese Verantwortung erstreckt sich auch auf die Sozialen Medien. Jede mögliche Anstrengung muss unternommen werden, Spieler und alle anderen Nutzer in den Sozialen Medien vor solch rassistischen Beleidigungen zu schützen. Wann immer es möglich ist, müssen Hassreden im Netz offline Konsequenzen nach sich ziehen.“ Die Problematik war am Wochenende durch fremdenfeindliche Attacken gegen Marcus Rashford wieder stark präsent.

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